Hermann Knechts Werk

Der Maler Hermann Knecht hat ein Werk hinterlassen, das außerhalb seiner ostschweizerischen Heimat wenig bekannt geworden ist. Man weist ihm einen Platz zwischen den Stühlen des Impressionismus und den Bänken des Expressionismus. Hermann Knecht hat 50 Jahre lang unbeirrt gemalt, im Abseits der Ostschweiz und des Einverständnisses mit den Folgen der Verborgenheit.

Hermann Knecht – Tessiner Dorf am See, 1927
Hermann Knecht – Pedrazzinis Hof mit Stall, bei Tenero, 1927
Hermann Knecht – Schifflände Stein am Rhein, 1931
Hermann Knecht – Alte Steiner Holzbrücke mit «Storchen»
Hermann Knecht – Bierkeller am Klingenberg
Hermann Knecht - «Rheinfels» und «Rosenegg» in Stein am Rhein
Hermann Knecht – Landschaft in rot
Hermann Knecht – Surreale Lanschaft mit Schnee
Hermann Knecht – Im «Espi», Stein am Rhein
Hermann Knecht – Hegaulandschaft, 1964
Hermann Knecht – Altes Hafengebäude von Stein am Rhein
Hermann Knecht – Rebhäuschen an der Zwinglistrasse

Impressionismus 

Der Impressionismus zeichnet sich durch die Darstellung von Momentaufnahmen und flüchtigen Eindrücken aus. Dazu verwendete der Künstler sichtbare Pinselstriche, um lebendige Bilder zu malen. Die Betonung liegt auf Licht und Schatten, Konturen treten dabei in den Hintergrund. Typische Motive sind Alltagsszenen und Landschaftsgemälde.


Expressionismus

Der Expressionismus zählt zu den Strömungen der Klassischen Moderne und stellt sich gegen die Vorstellungen der naturalistischen Arbeit. Die Künstler malten nicht die Realität, wie sie sie vor ihren Augen vorfanden, sondern konzentrierten sich auf ihren inneren Ausdruck. Bildlich zeigt sich dies in Form von starken Farben, Formen und Kontrasten. Die Expressionistinnen und Expressionisten brachen damit mit den traditionellen künstlerischen Vorstellungen.

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